Mittwoch, 26. März 2014

Konzerte: Rüt'n'Rock Indoor Festival | 22.03.2014 | Saal Kamp, Meppen

Die Ära der Open Air Festivals ist für das "Rüt'n'Rock" Team (www.rüro.de) ja bekanntlich seit letztem Jahr beendet (siehe HIER). Am letzten Samstag stieg dafür das erste "Rüt'n'Rock Indoor Festival" und zwar im Meppener Saal Kamp. So ein ganz unbekanntes Terrain ist diese Indoor-Sache für das Orga-Team ja eigentlich nicht, denn die machen ja auch schon seit Jahren zu Weihnachten 'ne Nummer kleiner die "Rüt'n'Rock Christmas Gala" im Harener Saal Hagen. Von daher lief das Ganze auch diesmal wie am Schnürchen, soviel schon mal vorweg...


Da ich vorher schon unbedacht ein Foto von den Eintrittsbändchen auf Facebook gepostet hatte, hätte ich die Veranstaltung auch noch fast vorab sabotiert, sorry noch mal dafür! ;) Was den Rest angeht: Rein von der Location ist Saal Kamp ja immer so eine Sache, haben die letzten Jahre gezeigt. Da passt echt viel Volk rein, der Laden will also erstmal gefüllt werden. Und zur Seite raus ist auch etwas Raum (ich meine diese Tischnischen, ihr wisst schon), in dem sich die Leute zu sehr zerstreuen können, wenn mal nicht so viel los ist. Das war aber gut gelöst, die Nischen waren direkt abgesperrt, sodass jedermann sich direkt auf das Bühnengeschehen konzentrieren konnte, ohne irgendwelche Ecken zum Losziehen zu haben, oder anderen Ferkelkram zu treiben.

Insgesamt will ich's auch schon mal vorwegnehmen: Die Organisation war insgesamt wieder sehr gut! Auch der Sound war durchgängig gut/akzeptabel, soweit die Saal-Akustik das hergab (nur BREAKING TO ASHES hatten etwas zu kämpfen). Und die Lightshow war auch ziemlich fett, da wurde großes Geschütz aufgefahren. Zum Glück hatte ich 'ne Sonnenbrille am Mann, haha... Publikumsmäßig waren's natürlich nicht so viele Leute wie beim Open Air, aber ich denke das hat auch niemand erwartet. Ausverkauft war's auch nicht, da es noch bis zum Schluss Abendkasse gab, aber gut gefüllt! Keine Ahnung wieviele Menschen sich letztendlich versammelt hatten, die Zeitung schrieb irgendwas von 1000, ich denke da geht's hin... Sah auf jeden Fall gut aus, ohne dass man sich an allen Ecken und Ende durchkämpfen musste.

Nach dem Motto "Früher Vogel fängt den Wurm" waren wir auch schon um kurz nach 18 Uhr am Cut. Als "Belohnung" bekam man dafür zwei so Mini-Kurze einer bekannten emsländische Distillerie, die schmeckten aber ... wie sagt der Engländer? "It tastes like cancer!" Brrrrrr... Nun ja, das überstanden spielten auch schon MALLEUS (www.facebook.com/malleus.music) aus Hamburg, bzw. haben die mit Stefan Schulten ja einen Exil-Lingener am Schlagzeug. Ein außerordentlich guter Mann an den Drums mit heftigstem Wumms, will ich übrigens noch mal explizit anmerken! Schon damals als der noch bei DON & THE KNOCKNERUS spielte! Unvergessen auch sein großartiger cholerischer Ausbruch bei einem der "Haren rockt!" Konzerte, als sein Mikro mal nicht funktionierte, haha...

Aber ich schweife ab: MALLEUS gefielen mir ganz gut. Ziemlich 70ies angehauchter Rocksound mit allerlei Einflüssen von Indie bis Weißbrot-Blues. In einem Song ließen QUOTSA so sehr grüßen, dass ich schon eine Josh Homme Manifestation auf der Bühne erwartete - stattdessen gewann der eine Gitarrist mit seinem Schnurrbart aber den inoffiziellen EAGLES OF DEATH METAL Lookalike Contest. Als Opener war es der Band natürlich leider nur vergönnt noch vor einem ziemlich großen "emsländischen Halbkreis" zu spielen, da die Leute erst so nach und nach eintrudelten. Sie trugen es aber mit Fassung und ich muss sagen, dass die alleine vom Können her eigentlich weiter hinten ins Line-Up gehört hätten. Aber nu, einer muss halt anfangen... Abzüge in der B-Note für Sexyness gibt's natürlich dafür, dass der Sänger auf Socken gespielt hat! Hab ich genau gesehen! Hässliche graue Sportsocken waren das, buäh!


Es folgten BREAKING TO ASHES (www.facebook.com/BreakingToAshes), die auch vom Sound her ein ziemliches "Break" setzten, denn mit ihrem Metalcore waren die natürlich das fetteste Brett, an einem ansonsten eher Indie-lastigen Abend. Mal davon abgesehen, dass die Jungs den Slot im letzten Jahr durch den RüRo-Bandcontest gewonnen hatten, machte es aber auch sonst durchaus Sinn so einen "harten" Act ins Line-Up zu nehmen. Die Publikumsreaktionen zeigten das, da waren viele Kids die das hören wollten und die Band hat auch schon eine beachtenswerte Anhängerschaft, ohne überhaupt je mal einen Tonträger rausgebracht zu haben.

Im übrigen war es auch der erste Auftritt in komplett neuer Besetzung für BREAKING TO ASHES. Der alte Gitarrist wurde gegen zwei neue getauscht. Mir juckt's ja schon wieder in den Fingern da jetzt aus dem Nähkästchen zu plaudern, da die ganze Affäre wohl durchaus einige Seifenopern-Anekdoten bot, wie man so hörte - aber nee, ich lass es mal lieber... ;) Es fiel jedenfalls direkt von Anfang an auf, dass die neue Bandbesetzung ein ganz anderes Stageacting bot. Ich machte nachher wieder meine Witze über Ansätze von Crabcore-Moves, aber  na ja, das muss wohl so sein, haha... Cleanen Gesang und 7-Saiter-Gitarren brauch ich auch nicht zwangsläufig, aber dann komm ich aus'm Geläster hier wieder nicht raus, hehe...

Jedenfalls war bei BREAKING TO ASHES weitaus mehr Bewegung auf der Bühne als früher, dazu dann noch die immer grinsende Frohnatur Stefan am Bass und der ständig rumrennende Robert am Mikro - die Band strahlt irgendwie aus, dass sie ehrlich Bock hat, auf das was sie da macht. Und das übertrug sich auch auf's Publikum, die Stimmung war nämlich durchweg gut, Leute vor der Bühne, Emsland-Halbkreis aufgelöst, beschdens! Wie gesagt hatten die Jungs auch ihre Problemchen, allerlei Feedback hier und da und das komplette Liveset war wohl auch kurzfristig umgestellt und durch ganz neue Songs ergänzt worden. Und explosivere Bühnenabgänge sollten sie vielleicht auch noch üben. Aber ansonsten: Daumen hoch!

Im Anschluss dann die "Local Heroes" RAZZ (www.facebook.com/officialrazzmusic)! Ich hatte sie leider ewig nicht mehr live gesehen (außer ab und an im Rockpalast vor der Theke, haha), aber was für einen Quantensprung die gemacht haben, ließ sich schon daran ablesen, dass die Massen direkt nach vorne strömten und feiern wollten. Jeder kennt sie, jeder liebt sie, dutzende Auftritte im ganz Deutschland haben die Band reifen lassen und das ist auch gut so. Ich dachte angesichts der hunderten von Fans mit einem Schmunzeln an meine erste RAZZ-Show im Meppener Jugendzentrum zurück, tja, so war das damals im Februar 2012, hehe...

Zwei Jahre später ließen die Burschen an diesem Abend nichts anbrennen und spielten ein rundes Set aus modernem leicht sentimentalen Indie, mit den derzeit etwas omnipräsenten Einflüssen von KINGS OF LEON und JOY DIVISION. Aber ich will nichts gesagt haben, bin RAZZ-Fan, immer gewesen! ;) Wie ich erfuhr spielen die am 04.04. noch beim "Haren rockt!", das wäre auch noch mal 'n schöner Abend geworden, bin ich mir sicher ... aber ich kann nicht, arrrrgh!

Ich hab mich auch nicht getraut ein Video zu machen, nicht dass mir da nachher wieder aus Ostfriesland mit dem Medienanwalt gedroht wird. Alles schon mal vorgekommen, haha. Aber können die RAZZ-Boys ja nix für. Trotzdem müsst ihr jetzt mal mit diesem schröddeligen Handybildchen in waberndem Grün Vorlieb nehmen, hehe...


Erkennen kann man nicht viel, das Pikante ist aber, dass man die Frau mit der roten Vans-Mütze in der Bildmitte sehen kann, glaube ich... Kennt ihr nich? Egal, ich weiß auch nicht wie sie heißt! Wer da war hat sie aber bestimmt bemerkt, sie hat sogar die Securities angebaggert, haha... Der Dame möchte ich auf diesem Wege noch mal zum Titel "Abgefahrenste Feierbraut" (aka Fetenvollste) gratulieren, gemeinsam mit ihrer Freundin mit der komischen Dutt- oder Zopffrisur, oder was auch immer das sein sollte. Egal, es löste sich haartechnisch sowieso im Laufe des Abends in Wohlgefallen auf, haha... Die Dutt-Dame wurde glaube ich bei Olli Schulz später peinlicherweise noch von der Bühne komplementiert, als sie versuchte mit dem Meister Swing zu tanzen, er sie aber wohl gar nicht nach oben gebeten hatte, autsch...

Wo ich hier sowieso schon wieder in Klatsch und Tratsch abdrifte, mal eben die nebensächlichen Informationen des Abends in Kurzform:
  • Bei den Thekenfrauen fiel mir die extrem hohe Tätowierdichte auf! Was war da los? Wurden extra Tattoomodels eingeflogen? Die arbeiten doch bestimmt nicht bei Kamp im regulären Schankbetrieb?!?
  • In dem Zusammenhang auch dicke Props an die Thekenfrau die mir immer 1,- Euro zuviel rausgegeben hat! Lag's an meinem sexy Augenaufschlag oder konnte sie nur nicht so gut kopfrechnen? Wahrscheinlich werde ich es nie erfahren...
  • Stichwort "sexy": Ich hab anscheinend die inoffizielle Wahl zum "Bart des Abends" gewonnen. Zumindest bestätigte mir das ein junger Herr im Vorraum, während ein ebenfalls bärtiger junger Mann sichtlich enttäuscht neben ihm stand.
  • Bart-Nachteil: die MC Fitti Vergleiche werden immer schlimmer (ich musste sogar Fotos mit Schaulustigen machen)...
  • Bart-Vorteil: Nette wildfremde Menschen ließen mich von ihrer Pommes Mayo mitessen. Und die Thekenfrauen waren natürlich auf meiner Seite, siehe oben...
  • Band-Gossip: Gespräch mit dem SWAMPHEAD-Sänger Chris gehabt - ja, das Album kommt noch! Ist ja auch erst seit 2 oder 3 Jahren fertig eingespielt und angekündigt. Um die Sache interessant zu halten, hat man sich jetzt nur entschlossen alle alten Mixe einzustampfen und noch mal neu mit Mischen anzufangen. Weil's so schön war... irgendwie so, haha ... bin gespannt auf das Endergebnis. Wahrscheinlich spiel ich dann schon in einer ZZ TOP Coverband... ;)
Weiter ging's aber mit Musik, als nächstes kamen KMPFSPRT (www.facebook.com/kmpfsprt). Eigentlich musikalisch 'ne sichere Nummer bei mir, so grob in diese Richtung TURBOSTAAT, MUFF POTTER etc. tendierend... Wobei, MUFF POTTER ... ach, lassen wir das! ^^ Na ja, manchmal muss man zweimal hingucken, so auch bei KMPFSPRT (Vokale weglassen ist ja schon so ein zeitgenössisches Alarmsignal). Was mir nämlich enorm auf den Sack ging war dieses ständige bemühte Posen der Band. Man kennt das ja von allerlei unsäglichen Post-HC-Frisurenbands, also Bass am Gurt einmal komplett um den Körper schwingen, crazy Gitarren-pointing, all diese Neo-Stadionrockscheiße die keiner braucht ... hatten KMPFSPRT auch drauf ... leider! Die Mucke ging bei mir eigentlich ganz gut rein, wenn ich die Augen zumachte war's also zu ertragen. Dann kam aber noch der Monster-Fauxpas mit einer "Ich will hier vorne 'n Circlepit sehen!" Ansage - aua aua aua... Also hmm, Fremdschämfaktor für mich relativ hoch, Mucke soweit okay. Die Band hätte sich mir vielleicht sympathischer machen können, wenn die noch ein paar Anekdoten vom FIRE IN THE ATTIC Konzert vor Jahren in Meppen erzählt hätten (Zitat von damals: "Ich find eure Band viel geiler als FITA!" "Ey du Arsch, das hab ich genau gehört!" - Protagonisten sind dem Verfasser bekannt), oder 'n paar Modelgeschichten aus Japan... Nun denn, so war es also wie es war und als Punkrocker von alterm Schrot und Korn muss ich solche Missstände halt ansprechen, hehe... Immerhin war ich netter als Punkrocködnis, wa?!?

Der Abend schritt weiter voran, der Grad meiner Angeschickertheit auch. Vielleicht dachte ich deshalb, dass die nachfolgenden BAKKUSHAN (www.facebook.com/BAKKUSHAN) aus Schweden stammen?!? Wie überrascht war ich doch, als die plötzlich Deutsch sangen!!! Nun ja, der Leser merkt schon: An mir war die Band bisher vollkommen vorbeigegangen. Scheinen aber recht angesagt zu sein, wenn ich die Publikumsreaktionen beurteile. Die Leute stürmten nämlich wie wild nach vorne und gingen steil. Die Combo befeuerte die Stimmung mit ihrem leicht mainstreamigen Abgeh-Indierock, breitbeinigen Rockposen und allem was so dazugehört. Insgesamt okaye Sache, schon zig mal schlechter gehört, tat keinem weh, rauschte an mir aber auch etwas vorbei. Allerdings war das auch meine nicht so ganz hochkonzentrierte Abendphase, ich lief planlos durch die Gegend, Finger steckten in meiner Nase die da nicht hingehörten, ich fing an Männern ihre Gürtel zu entwenden - was halt an so einem Abend alles so manchmal passiert...


So hab ich dann auch bestimmt das erste Drittel des OLLI SCHULZ & BAND (www.facebook.com/MeinOlliSchulz) Auftritts verpasst/verlabert, weil ich irgendwo mit netten Leuten rumsaß und mich unterhielt. Auch Olli Schulz ist übrigens so eine Person/ein Musiker der irgendwie komplett an mir vorübergegangen ist. Als er noch mit dem Hund Marie unterwegs war, hab ich mich schlicht und einfach für andere Sachen/Musik interessiert. Die neugewonnene Popularität durch "Circus Halligalli" hat mich auch wenig tangiert, weil ich die Sendung einfach kacke finde. Und auf Klugscheißer-Messageboards wurde mir außerdem eingeflüstert, dass Herr Schulz eine ganz schöne Nervensäge ist...

Kann ich so aber nicht bestätigen, denn als ich mich letztlich doch Richtung Bühne bequemte war's ganz angenehm. Der Typ sabbelt halt viel, aber er ist ja durchaus eloquent bzw. hat seinen eigenen Charme. Da nimmt man ihm sogar kleine Lästerein nicht übel... Semi-legendär ja auch sein Rant zu den BÖHSEN ONKELZ, mit der Thematik muss man sich im Emsland ja auch immer wieder (kürzlich noch) rumschlagen und Schulzens ihren Olli hat damals eigentlich viele Aspekte sehr gut abgedeckt, hehe... Aus seinen Entertainerqualitäten resultiert dann wohl auch seine Popularität, denn musikalisch ist sein Werk natürlich auch nicht soooooo umwerfend, so simpler Schunkel-Indie-Gitarrenpop halt... Aber alles in allem ganz nett, man konnte sich noch gut dabei unterhalten und als Headliner 'ne okaye Sache...

Nach meinem Empfinden hat Olli Schulz auch ganz schön lange gespielt, so dass wir danach erstmal raus mussten um zu essen, ich hatte Schmacht. Ich entschied mich spontan für Currywurst EURO 2,30. Eigentlich schmeckte die auch ganz gut, aber ab Sonntagabend wurde ich durch enorme Magenprobleme umgegrätscht, ich hoffe das hatte nicht hier seinen Ursprung! Gruß aber auch noch mal an die Pommesbudenfrauen, die waren gut drauf. Immer fein weiter frittieren girls, never stop! :)

Ich weiß nicht ob es an der Wurst oder der frischen Luft lag, nach dem Nach-Draußen-Trip war ich jedenfalls äußerst ermattet. Als wir wieder reinkamen war Gerd Dirty (www.facebook.com/gerddirtyofficial) mit der Elektro-Aftershowparty schon am Gange, aber bei mir war die Luft irgendwie raus. Nun gut, Druckbetankung lief ja auch schon seit 18 Uhr... Da gerade eine Fahrgelegenheit zur Hand war, hab ich mich noch schnell offiziell bei RiotOnTheRocks-Markus (www.facebook.com/RiotOnTheRocks) abgemeldet, der noch vor der Bühne rumlümmelte um später Gerd Dirty zu beerben, während die Leute noch mal gehörig am Rad drehten.

Wie verließen jedenfalls die Lokalität, beim Rausgehen stellten wir aber noch mal mit Entsetzen fest, dass wir vergessen hatten die Cocktailbar zu besuchen .... neeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin! So ein Ärger!!! Na ja, nächstes Mal dann wieder, denn ich denke es wird ein nächstes Mal geben. Der Abend hat Spaß gemacht, von mir gibt's 'ne Bestwertung!

Da unser Taxi nicht am Rockpalast hielt bleibt euch eine Beschreibung eines weiteren Debakels dort für diesmal erspart. Demnächst geht's dann hier weiter:

  • 29.03.14: Drones, Shine Bright, TMH - JuZ "Jam"
  • 04.04.14: Haren rockt! #11 (u. a. Razz, Almeeva etc.) - Jugendzentrum Haren
  • 10.04.14: Mahlstrom & Careless - JuZ "Jam"
  • 25.04.14: Die Bullen, Fresse, Chaos & Sandale, Out Of Practise - JuZ "Jam"
  • 09.05.14: Red City Radio, Perdition - JuZ "Jam"
  • 17.05.14: "Natürlich Laut" Bandfestival - JuZ "Jam"
  • 30.05.14: Rock unter Linden - Schülerwiese 
  • 28.06.14: Rocknacht Apeldorn (u. a. Eisenkarl, Against Randy etc.) - Jugendheim Apeldorn
  • 04.07.14: Captain Planet, Matula + TBA - JuZ "Jam"
  • 26.07.14: Redefluss - Poetryslam am Wasser - Püntker's Patt/Meppen
  • 05./06.09.14: "Kleinstadtfest"-Festival im Rahmen des Stadtfestes